Dr. Karl Gostner, Obmann TVB Innsbruck und seine Feriendörfer:
"Innsbruck braucht ein konkurrenzfähiges Großraumskigebiet, das Einheimischen und Gästen verlässlich auf Dauer das Schifahren ermöglicht. Wirtschaftlich sinnvoll, von der Stadt aus leicht
erreichbar und mit einem spektakulären Bergerlebnis als Highlight für alle!"
Christl Roost, Fulpmes:
"Durch den Brückenschlag könnte mit minimalem Aufwand eine maximale Wirkung erzielt werden."
Christoph Ranalter, 22, Fulpmes, Obmann Jungbauern/Landjugend:
„Die Verbindung Mutters-Lizum-Stubai könnte mit geringem Aufwand realisiert werden und würde Großes bewirken. Es wäre sicherlich ein Fehler, so eine Chance nicht zu nutzen. Ein Zusammenschluss
würde neue Arbeitsplätze für die Region bedeuten, und das nicht nur im Tourismus. Ich glaube, durch ein attraktives Skigebiet würde die Wirtschaft generell belebt.“
Richard Walter, Präsident des Tiroler Skilehrerverbandes:
"Es ist für mich völlig klar, dass die skitechnische Verbindung von Mutters bis Neustift umzusetzen ist, da dies wohl jener Skigebietszusammenschluss ist, der mit wenigen Anlagen große Potenziale
mobilisiert. Wenn der Tiroler Skilehrerverband nicht an das Potenzial der Axamer Lizum und der anderen betroffenen Skigebiete glauben würde, hätten wir nicht unser neues Schulungszentrum in der
Axamer Lizum errichtet."
Petra Rebhandl, Telfes:
„Der Mehrwert für die gesamte Region wird gesteigert.“
Flo Orley, Innsbruck, Profi-Freerider:
"Innsbruck ist was besonderes. Nirgends ist die Verbindung Stadt-Berg so erlebbar und so nahe. Diese Potenziale dürfen wir nicht aufgeben. Ich habe mich intensiv mit dem so genannten
Brückenschlag befasst und stehe zum Projekt. Als Profi-Freerider komme ich viel in der Wintersport-Welt herum. Mit drei Liften und davon einer über die Kalkkögel kann ein Gebiet von Mutters bis
Neustift entstehen. Damit wird ein Free-Ride-Areal geschaffen, das seinesgleichen sucht - und das alles ohne neue Pisten bauen zu müssen. Ich bin selbst Familienvater und ganz sicher kein
Betonierer. Diese Verbindung kann ich mit meinem Gewissen auch meinen Kids gegenüber vertreten, weil ich ihnen damit die Möglichkeit schaffe, auch in Zukunft Skifahren oder Snowboarden in
unmittelbarer Nähe zu ihrer Heimatstadt gehen zu können."
Leonhard Rasinger, 22, Fulpmes, Touristikkaufmann:
„Eine Erweiterung der Infrastruktur bringt mehr Attraktivität für den Großraum Innsbruck und von der Verbindung Mutters-Lizum-Stubai würden gleich mehrere Regionen profitieren. Mehr Leute, mehr
Geschäft für die Hüttenwirte und viele andere „kleine Unternehmer“! Lokalpolitisch wird größtenteils hinter dem Projekt gestanden. Warum werden die Ergebnisse der Studie ignoriert? Wir sind doch
die Betroffenen.“
Ferdinand Zsifkovits, Axamer Lizum, Hotel Lizumerhof:
"Auch wir leben in, mit, durch und für die Natur. Das Ruhegebiet wird lediglich überquert, nicht zerstört. Es werden keine neuen Skigebiete erschlossen. Kleine, feine Skigebiete werden
miteinander zu einem aktraktiven Ganzen verbunden. Das ist weniger Eingriff in die Natur, als jeder angelegte Forstweg."
Elisabeth Villgrater, Fulpmes, Hotel Donnerhof:
„Der Zusammenschluss ist notwendig, weil wir unbedingt ein größeres Skigebiet brauchen. Den Leuten gefällt die Umgebung, aber die 26 Pistenkilometer in der Schlick sind einfach zu wenig. Mit 82
Pistenkilometern aber könnten wir konkurrenzfähig bleiben. Zusammenschlüsse bringen erfahrungsgemäß einen großen Aufschwung mit sich.“
Robert Hutter, 21, Telfes, Skilehrer:
„Wir leben hauptsächlich vom Wintertourismus. Eine neue, spektakuläre Bahn wäre aber auch für den Sommer eine Bereicherung. Wir müssen dem Gast etwas bieten, um konkurrenzfähig zu bleiben und den
Anschluss nicht zu verlieren! Rundum werden laufend Hotelbetriebe verkauft, weil keiner mehr weitermachen will. Mit einem tollen Skigebiet aber würde für die Jungen im Tourismus wieder eine
Perspektive geschaffen. Der minimale Eingriff ins Ruhegebiet Kalkkögel wäre dafür meiner Meinung nach verträglich.“
Günther Mussack, Fulpmes:
"Die Stammgäste wandern in Regionen ab, in denen es größere Skigebiete gibt."